
Weitere Zeugen für Bauers Unschuld

Das Verfahren gegen den Rot-Kreuz-Kreisgeschäftsführer Alfred Baur wegen sexueller Nötigung einer früheren Mitarbeiterin des Neu-Ulmer Tafelladens und wegen Untreue zieht sich weiter in die Länge. Baurs Verteidiger Dr. Ingo Hoffmann hat jetzt eine Reihe von weiteren Entlastungszeugen benannt.
Das Verfahren gegen den Rot-Kreuz-Kreisgeschäftsführer Alfred Baur wegen sexueller Nötigung einer früheren Mitarbeiterin des Neu-Ulmer Tafelladens und wegen Untreue zieht sich weiter in die Länge. Baurs Verteidiger Dr. Ingo Hoffmann hat jetzt eine Reihe von weiteren Entlastungszeugen benannt, die seine Unschuld beweisen sollen. Nach den Worten des leitenden Oberstaatsanwaltes Dr. Johannes Kreuzpointner müssen diese Zeugen nun durch Beamte der Kriminalpolizei Neu-Ulm vernommen werden.
Seit Monaten nun ist der BRK-Kreisgeschäftsführer schon Ziel polizeilicher Ermittlungen. Er selbst hat von Anfang an die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen als unwahr zurückgewiesen. Eine vom BRK gekündigte Mitarbeiterin des Tafelladens an der Maximilianstraße hatte erklärt, sie sei von Alfred Baur sexuell belästigt worden. Weiter hatte sie gegenüber der Polizei behauptet, Baur habe Waren aus dem Tafelladen mitgenommen, sich also der Veruntreuung schuldig gemacht. "Alles frei erfunden", hatte Baur von Anfang an erklärt. Nun soll eine größere Zahl weiterer Zeugen für Klarstellung sorgen und belegen, dass die Vorwürfe frei erfunden sind. Die Vernehmungen sollen noch im Laufe dieses Monats abgeschlossen sein und Ende August eine abschließende Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Verfahren gegen Baur weiter betrieben wird. Sollte sich herausstellen, dass die Vorwürfe haltlos sind, werden die Ermittlungen eingestellt, sagte Kreuzpointner. (rost)
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