Wenn Klopapier zur Mangelware wird
Plus Toilettenpapier beschäftigt derzeit alle: Vom Supermarktkunden über den Amateurkicker. Wie sogar Bäcker in das Geschäft mit den begehrten Rollen einsteigen.
Es ist noch gar nicht so lang her, da dienten Bilder von leeren Supermarktregalen in deutschen Medien lediglich dazu, Nachrichten aus fernen, hyperinflationsgeplagten Ländern – wie etwa Venezuela – zu illustrieren. Oder aus den USA, wenn sich die Einwohner von Florida wieder einmal für einen aufziehenden Hurrikan rüsten. Dass solche Bilder auch für uns auf absehbare Zeit zur Realität gehören, war noch Anfang Februar nahezu undenkbar.
Wir haben uns an die leeren Regale gewöhnt
Und doch haben wir uns mittlerweile auch in unserem Supermarkt um die Ecke an diesen Anblick gewöhnt. Nudeln, Mehl und vor allem Toilettenpapier: Statt gefühlt 20 verschiedene Sorten eines jeden Produkts herrscht immer wieder gähnende Leere. Oder wie kürzlich in einer Rewe-Filiale in der Region: Drei kleine Päckchen „Deluxe Toilettenpapier“, fünflagig, sechs mal 129 Blatt lagen dort, wo sich ansonsten meterhoch XXL-Packs günstigen Recycling-Klopapiers stapeln. Der Bundesverband des deutschen Lebensmittelhandels meldet dazu, der Umsatz mit Toilettenpapier in Deutschland sei von Februar auf März um 700 Prozent gestiegen.
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