Wenn das Netz zum gefährlichen Zuhause wird
Experte Niels Pruin klärt Eltern und Kinder in Illertissen über Internetsucht auf. Wovor er warnt.
Auf die Frage, wer das Internet positiv findet, haben fast alle ihre Hände gehoben, bei der Gegenfrage allerdings nur wenige. Aber als die Besucher des Vortrags „Bleib stark – Suchtprävention und Hilfe bei Mediensucht“ selbst zu Wort kamen, brachten einige Eltern ihre Unsicherheiten offen zum Ausdruck. Eine Frau sah das Internet als „Gehirnmanipulation auf höchstem Niveau“. Eine Mutter von vier Söhnen fühlte sich fast dazu gezwungen, alle neu erscheinenden Computerspiele selber auszuprobieren. „Erst dann kann ich erkennen, ob mein Kind in Gefahr ist“, sagte sie.
Medien: Woran erkennt man Internetsucht?
Organisiert wurde der Informationsabend von den Elternbeiräten des Kollegs der Schulbrüder und der Johannes-von-La-Salle-Realschule. Sozialpädagoge Niels Pruin, Leiter des Fachgebiets Medien- und Internetsucht des Caritasverbandes der Diözese Augsburg, klärte ausführlich über die Vorteile, aber auch Risiken und Gefahren auf, die die digitalen Medien mit sich bringen. Rund 200 Mütter, Väter und Jugendliche hatten sich zum Vortrag über dieses aktuelle Thema in der Aula des Illertisser Gymnasiums eingefunden.
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