Wenn unversöhnliche Ideen sich gegenüberstehen
In der Illertisser Kollegsaula treffen die Befürworter von Bürgerbegehren und Kreistagsbegehren zum zweiten Mal aufeinander
Die gute Nachricht vorweg: Informationen gab es tatsächlich, bei der zweiten Informationsveranstaltung des Landkreises Neu-Ulm zur Reform der Kreiskliniken beziehungsweise der unmittelbaren Zukunft der derzeit ruhenden Geburtshilfe in der Illertisser Illertalklinik. Allerdings trat die Vermittlung von aussagekräftigen Daten und harten Fakten mit zunehmender Dauer der über vierstündigen Veranstaltung in der Illertisser Kollegsaula mehr und mehr in den Hintergrund. Ein gerütteltes Maß der Debatte bestand aus wenig zielführenden Schuldzuweisungen, gefolgt von Rechtfertigungsversuchen, Frotzeleien und blanker Polemik.
Angesichts der zwischenzeitlich offenbar verhärteten Fronten zwischen den Protagonisten auf dem Podium, war der scharfe, bisweilen beleidigende Ton zu erwarten: Links von Moderator Landrat Thorsten Freudenberger sitzend die Vertreter des Bürgerbegehrens zum Erhalt der Geburtenstation, Susanna Oberdorfer-Bögel, Michaela Wirth-Herold, Wolfgang Karger und CSU-Kreisrat Roland Hunger – rechts davon die Verfechter des Kreistagsbegehrens, die Fraktionsvorsitzenden Antje Esser (SPD), Franz-Clemens Brechtel (CSU), Wolfgang Schrapp (Freie Wähler) und Helmut Meisel (Grüne).
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