Wie der mutmaßliche Bahndamm-Brandstifter von Kellmünz geschnappt wurde
Plus Viermal hat es in den vergangenen Wochen am Bahndamm bei Kellmünz gebrannt. Nun ist der mutmaßliche Brandstifter auf frischer Tat ertappt worden.
Aufmerksame Zeugen und der berühmte "Kommissar Zufall" haben am Sonntagnachmittag dazu geführt, dass der mutmaßliche Bahndamm-Brandstifter von Kellmünz festgenommen wurde. Wie berichtet, hatte ein bis dahin unbekannter Täter am 24. und 26. Februar sowie am 3. und 13. März entlang der Bahnlinie Ulm-Memmingen viermal Feuer gelegt.
Brände an Kellmünzer Bahndamm: Zugstrecke musste gesperrt werden
Jeweils rund 200 Quadratmeter trockenes Gras am Bahndamm wurden von den Flammen erfasst, sodass die Feuerwehr Kellmünz jedes Mal ausrücken musste, um den Flächenbrand zu löschen und dessen Ausbreitung womöglich bis zum Illerauwald zu verhindern. Zweimal musste wegen der starken Rauchentwicklung sogar der Zugverkehr zwischen Ulm und Memmingen für jeweils eine knappe Stunde gestoppt werden, was hohe Folgekosten – die Bundespolizei sprach von bis zu 1000 Euro pro Minute – nach sich zog. Auch der fünfte Versuch, ein Gelände am Bahndamm südlich des Haldenweges, auf der Westseite der Bahn gegenüber dem Wanderparkplatz, anzuzünden, wäre trotz des schlechten Wetters beinahe gelungen - wenn nicht achtsame Spaziergänger aktiv geworden wären.
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