Wie die Leute in Illertissen früher das Fahren lernten
Im Museum im Vöhlinschloss eröffnet eine Sonderausstellung. Gezeigt werden Ausstellungsstücke der ersten Fahrschule in Illertissen.
Das waren noch Zeiten, als im Goofy-Film richtiges Verhalten im Straßenverkehr gelernt wurde oder die Führerscheinprüfung mit Stift und Papier erledigt werden musste. Diese Zeiten werden als Sonderausstellung im Illertisser Museum im Schloss wieder wach. Gertrud Ziesel, Martin Mehrens und Josef Butz vom Heimatverein haben die Schau in Verbindung mit Exponaten der drei Generationen bestehenden Fahrschule Keßlinger – der ersten in Illertissen – zusammengestellt. Sie dauert bis 31. März, dann wird der Raum im Erdgeschoss wieder vom Bienenmuseum genutzt.
Manche Besucher stellten sich den Prüfungsfragen
Etwa 30 geladene Gäste waren zur Ausstellungseröffnung gekommen - viel mehr hätten in dem Raum auch nicht Platz gehabt. Denn er war neben den reich bestückten Vitrinen mit Mobiliar aus der Fahrschule Keßlinger ausgestattet. Damit war für viele Besucher die Retrospektive perfekt. Die Besucherinnen Doris Zeller und Helga Sonntag hatten sich nochmals den Fragen unterzogen – und bestanden. Ebenfalls mit Interesse, aber aus ganz anderen Beweggründen betrachtete Sascha Albrecht vom Regionalverband Neu-Ulm der Bayerischen Fahrlehrer die Ausstellung. Er sagt: „Heutzutage läuft alles über den Computer, was ich hier sehe, war vor meiner Zeit.“ Er glaubt, Fahrlehrer hätten es jetzt nicht leichter als früher, eher im Gegenteil. Handy und andere moderne Errungenschaften würden dem Phänomen Auto den Rang ablaufen.
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