Wie die Zombies in das Illertisser Heimatmuseum kamen
Plus Das Heimatmuseum Illertissen zieht nach seiner Umgestaltung deutlich mehr Besucher an als früher. Jetzt gibt es auch eine eigene Abteilung für Kuriositäten.
Die Illertisser Welt ist nicht sehr groß, dafür aber ausgesprochen bunt. Sie hat Platz für vieles, für antike Waffen ebenso wie für Zombies, für Waschmittel, Gartenzwerge und den bekannten Geflügelmarkt, wenn auch nur in Form eines Fotos. All das und noch etliches mehr hat seinen Platz im sogenannten Objekt-Planeten, der den Kern des neu gestalteten Heimatmuseums bildet. Das annähernd kugelförmige Gestell mit seinen beleuchteten Vitrinen aus Stahl und Plexiglas enthält so manches, was mit Illertissen zu tun hat. Aber Zombies?
In acht Monaten kamen 8000 Besucher in das Museum
Ja, sie sind die blutrünstigen Hauptdarsteller im Film „World War Z“, den der in Illertissen geborene Regisseur Marc Forster gedreht hat. Deshalb gehören auch DVDs von einigen seiner erfolgreichen Filme in diesen kleinen künstlichen Planeten, der sozusagen die Vielfalt der Illertisser Welt einst und jetzt abbildet. Oder, um es mit den Worten von Susanne Schewetzky zu sagen: Diese aufwendige Museumsskulptur soll „die Verbindung Illertissens in die Welt zeigen“. Susanne Schewetzky hat als Kulturreferentin der Stadt die Neugestaltung des Heimatmuseums maßgeblich mit vorangetrieben. Wie sehr sich das gelohnt hat, lässt sich an einer Zahl ablesen, die Bürgermeister Jürgen Eisen derzeit in den Bürgerversammlungen vorträgt: Allein im Jahr 2018 besuchten rund 8000 Menschen die Ausstellung im Vöhlinschloss. Und heuer?
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