Wie er Schwaben lieben gelernt hat
In unserer neuen Serie stellen wir Menschen vor, die aus dem Ausland in die Region gezogen sind – ihre Schicksale und Leidenswege. Heute: Catello D’Auria aus Vöhringen.
Mit einem Umzug über Staatsgrenzen hinweg beginnt oft ein völlig neues Leben: Die Gründe die Heimat zu verlassen sind vielfältig, der Schritt ist meist gut überlegt. Doch es fällt schwer, das Gewohnte hinter sich zu lassen und in eine ungewisse Zukunft zu gehen. In unserer neuen Serie „Angekommen“ stellen wir Menschen vor, die es trotzdem gewagt haben – und die in der Region eine neue Heimat gefunden haben. Hier geht es um ihre Geschichten, ihre Schicksale und Leidenswege.
Diese Begrüßung ist wirklich außergewöhnlich: Denn wann wird man schon mit einem Dichterwort von Goethe ins Haus gebeten. Catello D’Auria steht im Türrahmen und zitiert, „was sucht ihr, mächtig und gelind, ihr Himmelstöne, mich im Staube? Klingt dort umher, wo weiche Menschen sind, die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“ Catello, wie man ihnen nennen darf, strahlt, die Augen blitzen, diese Überraschung ist gelungen. „Das ist aus dem Faust, den habe ich ganz gelesen.“ Catello schwärmt vom Land der Dichter und Denker, er liebt Opern, Konzerte, die Regale sind mit Büchern in deutscher Sprache prall gefüllt. In Vöhringen fühlt er sich zu Hause.
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