Wie es mit der Lindenschule in Bellenberg weitergeht
Plus Die Bellenberger Gemeinderäte zeigen sich über Entwicklungen besorgt. Der Schulamtsdirektor dagegen ist optimistisch.
Seit bekannt wurde, dass Irene Schmid, Rektorin der Lindenschule in Bellenberg, zum Ende dieses Schuljahres ihren Ruhestand antritt, machen sich die Bürger Sorgen, wie es mit der eigenständigen Grundschule weitergeht. Die Nachfolge ist offen. Auch die alten und neuen Gemeinderäte äußerten während einer Sitzung ihre Bedenken. Schließlich musste die frei werdende Stelle der Schulleitung ein zweites Mal ausgeschrieben werden. Auch die bekannt gewordenen Pläne für einen Zusammenschluss mit der Grundschule in Illerberg sorgten für Irritation. Die Räte befrüchteten, dass die künftige Schulleitung womöglich nicht mehr in Bellenberg ihren Sitz haben werde. Dabei sieht der Gemeinderat die Lindenschule angesichts der erst kürzlich abgeschlossenen Generalsanierung auf dem neuesten Stand.
Neue Rektorin kommt im August
Auf Nachfrage unserer Redaktion kann Schulamtsdirektor Ansgar Batzner aber gute Nachrichten mitteilen: Zum 1. August, dem Beginn des neuen Schuljahres, werde die Lindenschule im Zusammenschluss mit der Grundschule Illerberg eine neue gemeinsame Schulleitung einschließlich Stellvertretung haben. „Diese hat ihren Sitz üblicherweise in der größeren Schule und somit in Bellenberg“, so Batzner. Die Grundschule in Illerberg hat 70 Schüler in vier Klassen, in Bellenberg sind es mehr als doppelt so viele, verteilt auf acht Klassen. Mit Kathrin Ströhm, bislang Lehrerin in Illerberg, stehe die neue Konrektorin schon fest. Wer die Schulleitung übernimmt, werde sich in den kommenden drei oder vier Wochen herausstellen, sagt der Schulamtsdirektor. „Ich bin mir sicher, dass eine gute Lösung kommt, ich habe die entsprechenden Unterlagen an die Regierung selbst weitergeleitet“, so Batzner. Dass eine Stelle zwei oder drei Mal ausgeschrieben wird, komme öfter vor und habe nichts zu bedeuten. Und einen Zusammenschluss von Schulen unter einer Verwaltung gebe es im Landkreis öfter. Positiv zu denken, sei also angebracht, empfiehlt Batzner.
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