Wie gelangten die falschen Pegelstände ins Netz?
Eine Mitarbeiterin des Wasserwirtschaftsamts Kempten erklärt nach den Überschwemmungen im Mai in Babenhausen, wie die Wasserhöhe gemessen wird.
Nach den Überschwemmungen im Mai haben sich einige Babenhauser gefragt, wieso die Pegelstände, die im Internet bekannt gegeben worden waren, variiert hatten. Wie berichtet, unterschieden sich die Zahlen, die in der Nacht und am nächsten Tag in der Tabelle des Hochwassernachrichtendiensts Bayern zu erfahren waren, um rund zehn Zentimeter. Marktrat Josef Deggendorfer forderte im Nachhinein eine Aufklärung (Mehr dazu: Nach Überschwemmungen in Babenhausen: Ärger über unverlässliche Infos). Ob die Pegelstände in Lauben zehn Zentimeter höher oder niedriger sind, könnte für von Hochwasser bedrohte Haushalte die Welt bedeuten, begründete er.
In der jüngsten Marktratssitzung stellte Stefanie Kienle vom Wasserwirtschaftsamt Kempten die Pläne für den innerörtlichen Ausbau des Hochwasserschutzes vor (mehr dazu lesen Sie hier: Was Babenhausen vor Hochwasser schützen soll) – und erklärte auch, wie die Infos des Hochwassernachrichtendiensts zustande kommen. Demnach befinden sich in Lauben zwei Sonden, die den Wasserstand der Günz ständig messen. Eine Sonde überträgt zweimal am Tag Daten, die andere viertelstündlich. Beide Sonden liefern Rohdaten, die jeweils überschrieben werden.
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