Wie kann Afrika geholfen werden?
Wie dem Kontinent geholfen werden kann, damit beschäftigte sich eine Gesprächsrunde in Illertissen. Für einige Anwesende war das Thema sehr emotional.
„Wer hier glaubt, dass Afrika arm ist?“, hallte es durch den Saal den knapp 100 Zuschauern entgegen. Erst, als der dunkelhäutige Mann, der da vor der Bühne im Saal des Kollegs der Schulbrüder stand, seine Worte erbost wiederholte, trauten sich ein paar der Gäste, die Hände zu heben. „Afrika ist nicht arm!“, schrie der Mann darauf. „Afrika ist einer der reichsten Kontinente. Das Problem ist, dass er ausgebeutet wird.“ Der Name des Mannes ist Paul Agbih. Er kommt aus Nigeria, lebt aber seit vielen Jahren in Deutschland. Mit seinem Einwurf unterbrach er eine emotionale Diskussion. Denn im Kolleg der Schulbrüder in Illertissen wurde bei einer Gesprächsrunde unter Moderation von Schulamtsleiter Ansgar Batzner hitzig über den Kontinent und die richtige Hilfe der Menschen dort debattiert. Mit der Podiumsdiskussion wollten die Veranstalter vor allem informieren – und zum umdenken anregen, wie Batzner sagte.
Die ehemalige bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen, Beate Merk, hob besonders das bayerische Engagement in Afrika hervor: Man habe das Budget für Entwicklungshilfe seit der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 deutlich erhöht, auf 25 Millionen Euro jährlich. Mit dem Geld wolle die Staatsregierung vor allem Fluchtursachen bekämpfen und den Menschen in Afrika helfen, sagte die Landtagsabgeordnete der CSU.
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