Wie sich Senioren vor Betrügern schützen können
Ein ehemaliger Kripo-Chef erzählt in Kettershausen von seinen Erfahrungen mit Kriminellen - und wie sich Senioren schützen können.
Auf die Frage von Wolfgang Sauter, Kriminaloberrat außer Dienst, wer die Haustüre denn mit zwei Umdrehungen abgeschlossen hat, bevor er ins Kettershauser Schützenheim gekommen ist, meldete sich von den rund 30 Anwesenden niemand. Sauter war nicht überrascht. Denn dies werde oft zu lasch gehandhabt, sagte er. Einbrecher hätten in diesem Fall ein leichtes Spiel. Das verdeutlichte auch ein Filmclip, den Sauter bei der Veranstaltung „Senioren informieren Senioren“ zeigte: Mithilfe einer dünnen Plastikkarte, die zwischen Türrahmen und -schloss durchgezogen wird, kann eine nur zugeschnappte Tür leicht geöffnet werden.
„Senioren informieren Senioren“ ist ein Projekt des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West und soll Aufklärungsarbeit über aktuelle Kriminalitätsformen leisten. Sauter war 13 Jahre lang Chef der Kriminalpolizei in Memmingen. Seit seinem Ruhestand engagiert er sich ehrenamtlich beim Projekt.
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