Wieland: Keine Kurzarbeit im Homeoffice
Plus Auch bei Wieland spürt man Auswirkungen der Corona-Krise. Rund 300 Mitarbeiter am Standort Ulm sind in Kurzarbeit. Ein Solidarpakt sorgt für Verstimmungen.
Bei Daimler, Volkswagen, BMW und Co. stehen wegen der Corona-Krise die Bänder still. Bei den Zulieferern geht deshalb oft nichts mehr. Auch an Wieland geht diese Krise nicht spurlos vorbei. Das bedeutet: Kurzarbeit für bislang rund 300 Mitarbeiter im Werk Ulm, wie Unternehmenssprecherin Christine Schossig auf Nachfrage mitteilt. Der Standort Vöhringen dagegen sei bisher nur punktuell betroffen.
Kurzarbeit nur für Mitarbeiter im Werk
Ärger verursacht bei manchen Mitarbeitern allerdings die Tatsache, dass Homeoffice und Kurzarbeit bei Wieland nicht miteinander kompatibel sind. Um Infektionen mit dem Coronavirus zu vermeiden, setzt der Betrieb auch auf Homeoffice. Wessen Job von zu Hause aus machbar ist, der kann von dort arbeiten. Wer daheim arbeitet, für den gilt allerdings Vertrauensarbeitszeit. Kurzarbeitergeld zahlt die Agentur für Arbeit allerdings nur, wenn ein Arbeitszeitnachweis vorliegt. Weil Wieland an der Vertrauensarbeitszeit im Homeoffice auch jetzt festhält, gibt es für Mitarbeiter im Homeoffice keine Kurzarbeit.
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