Wieso werden am Feiertag vielerorts Kräuter geweiht?
An Mariä Himmelfahrt haben die gebundenen Kräuterbüschel eine besondere Bedeutung – etwa in Kettershausen. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende erzählt von dem Brauch.
Heißen sie nun Kräuterboschen oder Kräuterbuschen? Letztlich ist das nicht wichtig, denn es geht doch um dieselbe Sache: Maria zu ehren und deren Segen und Schutz für Haus und Hof zu erbitten. Am Donnerstag, 15. August, feiert die katholische Kirche Mariä Himmelfahrt. An diesem bayerischen Feiertag werden vielerorts Kräuterbuschen geweiht. Doch was hat es mit diesem Brauch auf sich und welche Kräuter gehören eigentlich in ein solches Sträußchen?
Stephanie Sauerwein, Vorsitzende des Pfarrgemeinderats in Kettershausen, sagt: „Traditionell gehört in den Kräuterstrauß eine Nachtkerze oder Rose, da diese beiden symbolisch für die Mutter Gottes stehen.“ Auch die Königskerze und Getreideähren würden häufig verwendet. Die längliche Königskerze steht für den Segen Mariens und das Getreide symbolisiert Brot. Diese Pflanzen bilden meist den Grundstock des Büschels.
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