Wildwuchs: Stadt will Krautgraben in Betlinshausen räumen
Die Stadt Illertissen ruft die Anlieger zur Ordnung. Andernfalls müssten Zäune und Hütten weichen. Darum ging es bei einer Bürgerversammlung.
Durch den Illertisser Ortsteil verläuft ein Graben – und der verwildert zusehens. Das ist den Verantwortlichen im Illertisser Rathaus ein Dorn im Auge, denn die öffentliche Fläche soll von den Anwohnern gepflegt werden. Im Gegenzug dürfen sie einen Teil des Bereichs nutzen. Das funktioniert aus Sicht von Bürgermeister Jürgen Eisen nicht zufriedenstellend: Davon sprach er in einer Bürgerversammlung in Betlinshausen vor etwa 50 Besuchern und brachte auch Sanktionen ins Spiel. Die Anlieger werden nun Post bekommen. Bei der Versammlung kamen weitere Themen zur Sprache – vor allem der Verkehr beschäftigte die Bürger. Sie beschwerten sich unter anderem über Temposünder und gefährliche Steine in Grünflächen. Hier ein Überblick.
Geld: Finanziell läuft es in Illertissen gut: Ende des vergangenen Jahres blieb ein Plus von 2,8 Millionen Euro in der Kasse, heuer soll eine Summe in gleicher Höhe in die Rücklagen fließen. Davon berichtete Kämmerer Markus Weiß. Anlass für zügellosen Optimismus sieht der Finanzexperte er nicht: Weil viel gebaut und viel investiert wird, sollen die Ersparnisse der Stadt laut Plan bis zum Jahr 2021 aufgebraucht sein. Weiß sprach auch über die Gerüchte von einem bevorstehenden Ende der Wachstumsphase. „Mal schauen, was da kommt.“
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