
Ein kleines Dorf ist im Klimaschutz ganz groß

Plus Das Modellprojekt „Energiewende Unterallgäu Nordwest“ läuft seit rund zwei Jahren. Vorne mit dabei ist Winterrieden. Was die Gemeinde bisher erreicht hat – und wie es mit der Sanierung der Mehrzweckhalle weitergehen kann.

Es soll eine Energiewende im Zeitraffer sein: Das Modellprojekt Unterallgäu Nordwest hat zum Ziel, den Anteil von erneuerbaren Energien bei Strom und Wärme von 40 auf 60 Prozent zu steigern – und das in nur fünf Jahren. Die Gemeinden, die teilnehmen, stecken mitten in der Umsetzung, darunter auch jene in der Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen. Eine „Vorzeige-Gemeinde“ sei hierbei Winterrieden, sagt Sebastian Hartmann vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (Eza), welches das Modellprojekt koordiniert.
Einen maßgeblichen Beitrag leistet Manfred Kienle. Er hat Elektrotechnik studiert, arbeitete später als Logistikleiter bei einem Unternehmen in Memmingen. Heute, in seiner Rente, ist er nicht nur Zweiter Bürgermeister des knapp 1000-Einwohner-Dorfes, sondern leitet auch das dortige Energiesparteam. Und das nicht erst seit dem Beginn des Modellprojekts vor rund zwei Jahren. Bereits 2009 hat die Gemeinde damit begonnen, sich verstärkt für den Klimaschutz einzusetzen. Bereits damals war ein Thema präsent, das heute aktueller ist denn je: die Sanierung der Mehrzweckhalle. Doch dazu später mehr.
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