„Wir brennen für Landwirtschaft und Artenvielfalt“: Bauern zünden Mahnfeuer
Bauern im Landkreis Neu-Ulm protestieren am Montagabend mit Mahnfeuern gegen die Einschränkungen, die das geplante Insektenschutzgesetz mit sich bringen würde.
Am Mittwoch soll das Bundeskabinett in Berlin über ein neues Insektenschutzgesetz - das „Aktionspaket Insektenschutz“ - entscheiden. Bäuerinnen und Bauern im Kreisverband Neu-Ulm des Bayerischen Bauernverbands (BBV) wollen laut einer Pressemitteilung gegen die damit verbundenen "pauschalen Regelungen und die verheerenden Folgen für die regionale Landwirtschaft" protestieren. Am Montagabend werden sie auf ihren Höfen Mahnfeuer zünden - jede Bauernfamilie für sich, um die Corona-Vorgaben einzuhalten, heißt es in der Ankündigung des BBV. Auch im Nachbarlandkreis Unterallgäu sind Mahnfeuer geplant.
"Wir brennen nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für die Artenvielfalt und den Umweltschutz", wird Andreas Wöhrle, Kreisobmann im Kreis Neu-Ulm, in der Mitteilung zitiert. "Das zeigen auch die Zahlen in Bayern: Auf mehr als der Hälfte der Bauernhöfe und rund 40 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche wird nach den Vorgaben der Agrarumweltprogramme gewirtschaftet.“
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