Wird „Live im Sperrbezirk“ 2019 noch größer?
Viele Besucher strömten zu den Konzerten auf dem Marktplatz in Illertissen. Es gibt schon Ideen für die Zukunft.
Der letzte Ton ist verklungen, das Lächeln auf dem Gesicht des Organisators bleibt: Am Wochenende ist die Open-Air-Konzertserie „Live im Sperrbezirk“ 2018 zu Ende gegangen. Und mit einem Besucherrekord: Bis zu 1000 Menschen lauschten der Rockmusik der „Crazy Horses“, das waren die meisten Gäste in diesem Jahr. Henning Tatje vom Illertisser Stadtmarketing, der die Veranstaltungsreihe im Auftrag der Stadt organisiert, zieht eine überaus positive Bilanz: „Es war richtig richtig viel los.“ Allerdings gehe es nicht allein um Besucherzahlen, sondern um eine „tolle Stimmung in der Innenstadt“. Und die sei bei allen drei Konzerten zu spüren gewesen. Und so werden schon jetzt Ideen gesammelt, wie „Live im Sperrbezirk“ im kommenden Jahr bei der dritten Auflage aussehen könnte.
Möglicherweise noch etwas größer: Vier oder fünf Veranstaltungen ließen sich aus Sicht des bislang in Teilzeit beschäftigten Organisators sicher stemmen. „Ich mache das gerne.“ Rückblick: Im Premierenjahr 2017 hatte die Reihe 2017 aus zwei Konzerten bestanden, heuer waren es drei. Künftig könnte auf dem Marktplatz noch mehr Musik zu hören sein: „Das kommt gut an und die Leute wissen es zu schätzen, wenn hier was geboten wird“, sagt Tatje. Und fügt hinzu: „Der Erfolg gibt uns Recht.“ So seien beim Auftritt der Merk-Brothers Ende Juli nach Schätzungen etwa 250 Zuhörer auf das Areal geströmt, zum Doppelkonzert von "Firebound" und "Edelstoff" etwa 500 und nun zu den „Crazy Horses“ noch einmal mehr. „Live im Sperrbezirk“ sei ausbaufähig, sagt Tatje. Insofern der Stadtrat dahinter stehe. Eine Bilanz zu der städtischen Veranstaltung werde das Gremium im Herbst ziehen. Dann soll über alles gesprochen werden, wohl auch über das gastronomische Konzept, das einige Besucher des jüngsten Konzerts als ausbaufähig beschrieben. Der Getränkenachschub für die Konzertgäste sei „schleppend“ verlaufen, etwa als sich in einer Spielpause lange Schlangen vor Verkaufspunkten bildeten. „Die gibt es in jedem Fußballstadion“, sagt Tatje. Ein eigenes Bewirtungskonzept werde für „Live im Sperrbezirk“ nicht erstellt, die Wirte arbeiteten eigenverantwortlich. Sie wollten sich eben auch unterschiedlich stark einbringen, weiß Tatje. Schriftlich fixiert werde das nicht. Mit den Bands würden die Auftritte ja auch „per Handschlag“ geregelt. Und das funktioniere „sehr gut“.
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