Wird alles zusammengeworfen?
Knittel-Geschäftsführer räumt mit „Märchen“ auf. Änderungen am Wertstoffhof
Die Nachfrage von Rita Schmitt in der Sitzung des Illertisser Haupt- und Finanzausschusses gab Oliver Sauter von der Firma Knittel aus Vöhringen das Stichwort. Eine gute Gelegenheit, um mit einem „Märchen“ aufzuräumen, das so alt sei wie die Wertstoffhöfe und das Duale System, so das Mitglied der Knittel-Geschäftsleitung.
Die Leute glauben, sie müssten Wertstoffe trennen und am Ende werde doch wieder alles zusammengeworfen. „Stimmt das“, fragte Schmitt. Sauter bot dem Ausschuss spontan eine Betriebsbesichtigung in Vöhringen an, um das Gegenteil zu zeigen. Natürlich stimme das nicht. „Wir betreiben im Landkreis vier Wertstoffhöfe, auf denen Folien, Verpackungen, etc. getrennt gesammelt werden.“ Die unterschiedlichen Materialien werden laut Sauter dort nach Tagen getrennt abgeholt, zum Beispiel montags Folien, dienstags Tetrapacks. Am Firmensitz werde nachsortiert, die Recycling-Materialien sortenrein zu Ballen gepresst und im Lager deponiert. Dort lasse sie das Duale System Deutschland abholen. Und zur Glassortierung: „Die Leute sehen zwar nur einen Lkw vorfahren. Aber der hat drei verschiedene Kammern für weißes, grünes und braunes Glas“, schloss Sauter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.