Wo Prostituierte Hilfe finden
Seit einem Jahr unterstützen Sozialarbeiterinnen Sexarbeiter aus Ulm, Neu-Ulm und dem Umland. Dabei haben sie einen Fall von Menschenhandel aufgedeckt.
Es war ein Bordellbetreiber, der die Ulmer Sozialpädagoginnen auf einen Fall von Menschenhandel aufmerksam machte. An einem Freitagnachmittag klingelte gegen 16 Uhr das Telefon der Beratungsstelle Ela. Da sei eine junge Frau, der gehe es nicht gut. Er mache sich Sorgen, sagte der Bordellbetreiber, der dort anrief. Die beiden Sozialpädagoginnen machten sich auf den Weg.
Seit einem Jahr betreut und begleitet die Beratungsstelle Ela Prostituierte aus Ulm, Neu-Ulm und der Umgebung. Ela ist bei der Aidshilfe in der Ulmer Furttenbachstraße untergebracht ist, die Aidshilfe kommt auch für die Sachkosten auf. Die Stadt Ulm bezahlt eine Vollzeitstelle, die sich zwei Angestellte teilen. „Sie können nicht alleine in ein Bordell gehen und da Gespräche führen“, erklärt Dieter Borst, der im Vorstand der Aidshilfe sitzt.
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