Wo die Sparkasse in Illertissen Wohnungen baut
Plus Das Geldinstitut verfolgt ein neues Geschäftsmodell und will in der Illertisser Ulrichstraße zwei Mehrfamilienhäuser errichten. Dort steht das Elternhaus des Bank-Chefs.
Bezahlbare Mietwohnungen sind in Illertissen Mangelware. Das soll sich in nächster Zeit zumindest ein Stück weit ändern – und das hat ganz maßgeblich mit einer neuen Geschäftsstrategie der Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen zu tun. Die will sich in diesem Bereich stärker engagieren und in der Ulrichstraße Flagge zeigen. Allerdings hat sie in unmittelbarer Nachbarschaft noch deutlich Größeres vor. Apropos Bauen: Seit Wochen wabert durch die Stadt ein Gerücht, das mit einem der markantesten Bauwerke im Zentrum zu tun hat.
Sparkasse will 20 Wohnungen
Die andauernde Niedrigzinsphase macht den Banken zu schaffen, deshalb betritt die Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen Neuland: Sie steigt in den Wohnungsbau ein. Doch die fertigen Gebäude werden nicht etwa verkauft, sondern vermietet, um sich so dauerhafte Einnahmen zu verschaffen. Einen ersten Versuchsballon hat sie in Illertissen bereits gestartet und in der Straße Zum Bildstöckle ein kleineres Wohnhaus hochgezogen. Demnächst steigt sie größer ein: In der Ulrichstraße, in der einiges leer steht, will sie zwei Mehrfamilienhäuser bauen, in denen Platz für insgesamt 20 Wohnungen ist. Eineinhalb tausend Quadratmeter soll das betreffende Grundstück umfassen. Dass sich das Geldhaus ausgerechnet dort engagiert, hat sehr viel mit der Familiengeschichte von Sparkassenvorstand Armin Brugger zu tun.
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