Getötete Mutter in Wullenstetten: Ehemann wird wegen Mordes angeklagt
Plus Der Ehemann soll seine 33-jährige Frau und Mutter seiner Kinder heimtückisch ermordet haben. Davon geht die Staatsanwaltschaft aus und erhebt Anklage.
Im Fall der getöteten 33-Jährigen aus Wullenstetten hat die Staatsanwaltschaft Memmingen nun Anklage beim Landgericht erhoben. Das teilt Oberstaatsanwalt Thorsten Thamm auf Nachfrage unserer Redaktion mit. Während der Ermittlungen hatte sich der Verdacht bestätigt: Dem Ehemann der Getöteten wird Mord vorgeworfen.
Die Staatsanwaltschaft gehe also davon aus, dass der Angeschuldigte seine Frau heimtückisch getötet hat, erklärt Thamm. Damit wird das Tötungsdelikt als Mord - nicht als Totschlag - eingestuft. Sieht das Gericht das genauso, muss der Angeklagte lebenslänglich ins Gefängnis. Mord und Totschlag unterscheiden sich dadurch, dass beim Mord mindestens ein sogenanntes Mordmerkmal erfüllt sein muss. Dazu zählen zum Beispiel Heimtücke, Mordlust oder die Befriedigung des Geschlechtstriebs.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.