Zarska gegen Zara: Dietenheimer Start-up gerät in Markenstreit mit Mode-Riese
Plus Eine Illertisserin und ein Dietenheimer wollen selbst kreierte Spirituosen verkaufen. Doch ein weltweit agierender Konzern hat etwas gegen ihren Markennamen.
Es ist eine dieser David-gegen-Goliath-Geschichten. Da sind zwei junge Leute mit einer Idee. Sie wollen ein Unternehmen gründen und Spirituosen verkaufen. Sie melden eine Marke an - Zarska - und bringen einen eigens kreierten Wodka-Likör heraus. Doch die Freude darüber wird getrübt: Denn ein Global Player meldet sich bei den beiden Gründern aus dem Illertal - und legt Widerspruch gegen den Markennamen ein: der Konzern hinter dem Textilunternehmen Zara.
Die Idee, eine Firma zu gründen, sei aus ihrer polnisch-deutschen Freundschaft heraus entstanden, erzählen Marta Zdziarska und Stefan Reßl. Wenn die 30-Jährige aus Illertissen und der 34-Jährige aus Dietenheim zusammen waren, tranken sie gerne einmal ein Glas Wodka mit Aroma, wie er in der Heimat der Frau erhältlich ist. "Hier gibt es den nicht, das fanden wir schade", sagt Reßl. Die beiden entwickelten ein Geschäftskonzept. Sie tüftelten an Rezepturen für Spirituosen und gaben diese an eine polnische Destillerie weiter, die für sie produziert.
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Das ist jetzt wohl ein Witz oder? Zwischen Zara und Zarska stehen Welten! War es dem zuständigen Anwalt des Konzerns langweilig? Ich denke schon! Traurig, dass es hier keine einfach und unbürokratische Entscheidung durch eine Schlichtungsstelle gibt.