Zwei Standorte für einen Bürgersaal
Seit vielen Jahren existiert in Illertissen der Wunsch nach einer eigenen Stadthalle. Mögliche Standorte sind bereits im Gespräch. Im Stadtrat gibt es allerdings Bedenken
Ein Saal für große Veranstaltungen, eine geeignete Bühne für Konzerte, für Vereine oder Feste: Seit vielen Jahren wird in Illertissen immer wieder der Wunsch nach einer eigenen Stadthalle laut. Denn trotz vieler Veranstaltungsorte wie Barocksaal, Schranne oder Festhalle im Kolleg, fehlt der Stadt ein Raum, der eine größere Anzahl an Bürgern fasst. Die Lösung könnte ein Bürgersaal mit Platz für etwa 350 Zuhörer sein. Konkrete Pläne, ob und wie dieser gebaut wird, gibt es zwar noch nicht – dennoch hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung vor Weihnachten zwei mögliche Standorte genauer unter die Lupe genommen. Und dabei auch die Frage diskutiert, was Illertissen braucht, um in Zukunft für seine Bürger lebens- und liebenswert zu sein.
Ausschlaggebend für die Diskussion waren die Ergebnisse einer Feinuntersuchung, die die Stadt zuvor in Auftrag gegeben hatte. Wie berichtet, soll sowohl für das sogenannte Motz-Areal – auf dem sich unter anderem die Gebäude der Doganstuben, eine Eisdiele und Bekleidungsgeschäfte befinden – als auch für das Gebiet zwischen Feuerwehr und Rathaus ein neues Konzept erstellt werden. Unterkommen könnte auf den beiden Arealen in der Innenstadt das, woran es laut Stadtrat und Verwaltung in Illertissen bislang mangelt: ein eigenständiger Sitzungssaal, zusätzliche Büros für die Verwaltung, weitere Wohnungen, Flächen für den Einzelhandel – und eben ein Bürgersaal. Ob und wo das alles verwirklicht werden kann, stellte Stadtplanerin Barbara Hummel am Dienstagabend vor – und machte schnell klar: „Das, was sie da vorhaben, wird nicht einfach.“
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