Zwei gehen, einer legt los
Pfarrer Benjamim Beck verlässt Altenstadt. Auch der einstige Kirchenpfleger Michael Briglmeir hat sein Amt niedergelegt. Was heißt das für seinen Nachfolger?
Ihr Einsatz ist ehrenamtlich, ihre Aufgaben anspruchsvoll, vielseitig und in der Pfarrei Altenstadt obliegt ihnen der Erhalt der sechs Gotteshäuser: Die Rede ist von der Arbeit der Kirchenverwaltung. Bei einer Tasse Kaffee zusammen mit Pfarrer Benjamin Beck, dem zurückgetretenen Kirchenpfleger Michael Briglmeir und seinem Nachfolger Werner Schulze, gaben diese vor Kurzem einen Einblick in deren Aufgaben.
Im Hinblick auf die kurz nach dem Treffen publik gemachte Nachricht, dass Pfarrer Beck Altenstadt bereits Ende Februar verlässt, sieht Schulze auf das ehrenamtliche Gremium nun noch mehr Verantwortung zu kommen: Da ist die Filziger Martinskirche mit ihren kunsthistorisch bedeutenden Fresken, die Altenstadter Mariä-Geburt-Kirche mit ihrem romanischen Flechtwerk-Tor oder die Illereicher Gottesackerkapelle, besser bekannt als „Pestkapelle“. Wie die weiteren Gotteshäuser in Illereichen, Dattenhausen und natürlich Altenstadt, die zur Pfarrei Altenstadt gehören, wollen diese größtenteils Jahrhunderte alten Zeugen christlichen Glaubens und Bestandteil der Heimatgeschichte instandgehalten werden. Dies zählt mit zum breiten Aufgabenbereich der Kirchenverwaltung (KV) der Pfarrei „Zum Guten Hirten“. Die KV sorgt sich um die „Hardware“, der Pfarrgemeinderat um die „Software“, umschreibt Michael Briglmeir kurz und prägnant das Tätigkeitsfeld der beiden wichtigen Gremien einer Pfarrei. Insgesamt elf Jahre war der ehemalige Altenstadter Schulleiter in der KV aktiv. 2011 hat er das Amt des Kirchenpflegers übernommen, nachdem seine Vorgängerin Maria Selzle tödlich verunglückt war. Zum Ende des vergangenes Jahres hat der 75-jährige Pensionär sein Amt aus gesundheitlichen Gründen und vor Ablauf seiner regulären Amtsperiode abgegeben.
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