Zweigleisigkeit ist das Ziel
Illertalbahn-Ausbau soll in den Bundesverkehrsplan 2015.
Es herrschte Einigkeit im Bau- und Verkehrsausschuss des Vöhringer Stadtrats: Eine flächendeckende und verbesserte Vernetzung aller Verkehrsträger stellt für die an der Iller liegenden Gemeinden und Städte einen wichtigen Standortfaktor dar. Nur wenn alle – also Straße, Schiene, Wasserwege und Luftverkehr – gut ausgebaut und leistungsfähig sind, sei man für die Zukunft gerüstet. „Deshalb muss eine stärkere Verlagerung zum Schienenpersonen- und Güterverkehr vorangebracht werden“, betonte Bürgermeister Karl Janson. „Denn die Straße allein kann den prognostizierten Verkehrszuwachs nicht bewältigen.“
Auch wenn sich jeder Stadtrat darüber im Klaren ist, dass der zweigleisige Ausbau der Illertal-Bahn mit Elektrifizierung keine Angelegenheit ist, die kurzfristig umgesetzt werden kann, so sollte man „doch einen Fuß in der Tür haben“, wie es Herbert Walk (CSU) formulierte. Auch Christoph Koßbiehl (SPD) findet, dass das Projekt „zwingend im Gespräch bleiben muss“. Fraktionskollege Edmund Klingler interessierte es, inwieweit von Gerlenhofen und Senden Unterstützung zu erwarten sei. Das werde noch abgeklärt, sagte Janson.
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