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Aggressionsdelikt im Straßenverkehr bei Senden/B28: Polizei ermittelt

Senden

Vorfall an B28: Autofahrer nötigt anderen Mann zum Anhalten und wird aggressiv

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    Ein Vorfall im Bereich der Anschlussstelle Senden der B28 am Montagabend beschäftigt die Polizei. Wer kann Hinweise geben?
    Ein Vorfall im Bereich der Anschlussstelle Senden der B28 am Montagabend beschäftigt die Polizei. Wer kann Hinweise geben? Foto: Alexander Kaya

    Was ist am Montagabend auf der Bundesstraße 28 bei Senden passiert, was einen Autofahrer so in Rage brachte, dass er mit seiner Begleiterin auf einen anderen Mann losgehen wollte, ihn beleidigte und bedrohte? Das versucht die Polizei mithilfe von Zeuginnen und Zeugen zu klären. Dem Polizeibericht zufolge ist ein anfänglich verbaler Streit zwischen den genannten Verkehrsteilnehmern am Ende eskaliert.

    Wie sich im Rahmen der polizeilichen Aufnahme und in den ersten Ermittlungen herausstellte, befuhr ein 29-Jähriger mit seinem Auto die B 28 von Ulm in Richtung Senden. Im Verlauf der Fahrt wurde der Mann von einem 34 Jahre alten Autofahrer durch Handbewegungen aufgefordert, die Bundesstraße an der Anschlussstelle Senden zu verlassen. Im Bereich der Anschlussstelle nötigte der 34-Jährige den 29-Jährigen, bremste ihn aus und bewegte ihn zum Anhalten.

    Die Polizei in Neu-Ulm und Senden nimmt Hinweise entgegen

    Anschließend, so teilt die Polizei weiter mit, stiegen der 34-Jährige und dessen 28 Jahre alte Begleiterin aus und schlugen unvermittelt auf den Wagen des 29-Jährigen ein. Zudem sprachen beide Beleidigungen und Bedrohungen aus. Nachdem mehrere bislang unbekannte Personen dazwischen gingen, konnte der 29-Jährige seine Fahrt fortsetzen und sich dadurch von der Örtlichkeit entfernen.

    Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen beläuft sich der Sachschaden auf etwa 500 Euro. Weitere Ermittlungen müssen nun den genauen Tatablauf und eine eventuell vorhandene Vorgeschichte klären. Mögliche Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neu-Ulm (Telefon 0731/80130) oder bei der Polizeistation Senden (Telefon 07307/910000) zu melden. (AZ)

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