Entscheidung steht fest: Altenstadt gibt die Abfallhoheit an den Landkreis ab
Plus Die Marktgemeinde Altenstadt möchte die Müllentsorgung in Zukunft an den Landkreis übertragen. Wie hoch die Kosten tatsächlich werden, ist bislang unklar.
Die Diskussion um die Rückübertragung der Müllentsorgung an den Landkreis Neu-Ulm ist nun auch beim Marktgemeinderat Altenstadt angekommen. Illertissen, Kellmünz und Osterberg haben sich bereits positiv ausgesprochen. Senden und Vöhringen hingegen möchten die Aufgaben nicht abgeben. Die Altenstadter Rätinnen und Räte wägen Kosten und Nutzen gegeneinander ab.
Ist die kreisweite Müllentsorgung eine Alternative für Altenstadt?
Die künftige Müllentsorgung könnte sich für die gesamte Verwaltungsgemeinschaft so gestalten: Es wird eine Grundgebühr für die Entsorgung geben und zusätzliche Kosten je nach Bedarf. Die Leerungen werden dann über einen Chip in der Tonne aufgezeichnet. Laut Bürgermeister Wolfgang Höß sei das ein Anreiz zum aktiven Müllsparen und Mülltrennen. Denn so stelle man die Tonne nur vor die Tür, wenn sie tatsächlich voll wäre. Wer weniger Müll macht, zahlt also weniger. Pro Person und pro Jahr fallen in Altenstadt durchschnittlich 67 Euro an. Die Berechnung beruht auf vergleichbaren Zahlen aus anderen Städten mit einem ähnlichen System.
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