
Pellets oder Biogas: Altenstadt berät über Nahwärmekonzept

Plus Die Themen Energiewende und steigende Energiepreise beschäftigen Altenstadt. Der Gemeinderat diskutiert, wie die Nahwärmeversorgung vor Ort aussehen kann.

"Wir sollten zeitnah zu einer Entscheidung kommen." So eröffnete der Altenstadter Bürgermeister Wolfgang Höß die Debatte über die geplante Nahwärmeversorgung im Gemeinderat Altenstadt. Der Markt wolle das Wärmenetz von einem Fachbüro planen lassen. Zur Veranschaulichung haben Mitglieder des Marktgemeinderats jüngst in der Gemeinde Ochsenhausen die dortige kommunale Nahwärmeanlage besichtigt. Dort stand ihnen das Ochsenhausener Ingenieurbüro Bianchi zur Seite und hat Vorschläge zur geplanten Altenstadter Anlage gegeben. Diese Vorschläge wurden nun diskutiert.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat außerdem im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative ein Förderprogramm für kommunale Wärmeplanung ausgerufen. Damit wolle der Bund eine Grundlage für treibhausgasneutrale kommunale Wärmeversorgung schaffen, wie es auf der Webseite der Initiative heißt. Bürgermeister Höß sprach von einem "glücklichen Zufall". Die Marktverwaltung rechnet sich gute Chancen aus, die Voraussetzungen für die Bezuschussung des Bundes zu erfüllen. Wichtig sei zum Beispiel, dass für den Wärmeplan fachkundige externe Dienstleisterinnen und Dienstleister beschäftigt würden. Den Antrag über 90 Prozent Zuschuss für die geplante Hackschnitzelanlage für öffentliche Gebäude in Altenstadt hat das Rathaus bereits gestellt. Der Marktgemeinderat stimmt dem Antrag zu.
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