Seit dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg sind die Sicherheitsvorkehrungen bei Großveranstaltungen vielerorts nachgeschärft worden. Mit einem Antrag setzte sich nun auch die CSU-Stadtratsfraktion in Weißenhorn gemeinsam mit dem FDP-Stadtrat Andreas Ritter diese Woche dafür ein, zur Absicherung der Faschingsveranstaltungen mobile Barrieren anzuschaffen, die auch als Anti-Terrorsperren bezeichnet werden.
Die Stadt Weißenhorn zog nach und informiert mittlerweile auf Facebook darüber, dass sich die Verwaltung gemeinsam mit der Polizei und den Veranstaltern der Faschingsveranstaltungen darauf geeinigt habe, die Sicherheitsmaßnahmen von Mittwoch, 26. Februar, bis Mittwoch, 5. März, zu verstärken.
Weißenhorn errichtet zu Fasching Straßensperrungen rund um die Veranstaltungen
An allen Zufahrtsstraßen zu den Veranstaltungsbereichen sollen demnach Straßensperrungen errichtet werden, wodurch keine Fahrzeuge mehr in die abgesperrten Bereiche fahren können. Anwohner und Gewerbebetriebe sind davon auch betroffen. Rettungswege werden jedoch eingerichtet und sind laut Verwaltung mit Feuerwehr und Rettungsdiensten abgestimmt. (AZ)
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