Flexibus im Bereich Babenhausen und Boos benötigt mehr Zuschuss
Plus Noch immer nutzen deutlich weniger Menschen als geplant den Rufbus in Babenhausen und Boos. Das hat auch Auswirkungen auf die Finanzierung des Projektes.
Vor etwas mehr als drei Jahren hat der Flexibus im Knotenbereich Babenhausen-Boos seinen Dienst aufgenommen. Doch schon jetzt kämpft man bei dem Rufbus mit niedrigen Fahrgastzahlen und folglich auch mit den Einnahmen. Jetzt hat sich die Flexibus KG an die Marktgemeinde Babenhausen und den Kreis Unterallgäu gewandt mit dem Wunsch, für das Projekt mehr Geld zuzuschießen.
Für die Kalkulation des Vollkostentarifs sei eine jährliche Fahrgastprognose zwischen 9584 und 15.334 Personen angenommen worden, informierte Bürgermeister Otto Göppel. Im Jahr 2022 seien allerdings nur 3712 Personen im Knotenbereich befördert worden. Dies entspreche knapp 40 Prozent der unteren Fahrgastprognose. Im Vergleich zu den noch mehr von der Corona-Pandemie beeinflussten Vorjahren hätten die Fahrgastzahlen 2022 zwar zugelegt, lägen jedoch immer noch deutlich hinter den kalkulierten Erwartungen. Wenn weniger Fahrgäste das Angebot nutzten, würde das Gesamtdefizit zwar geringer ausfallen. Gleichzeitig erhöhe sich dadurch jedoch die Unterdeckung beim Unternehmen, in diesem Fall der Flexibus KG.
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