Nach zwei Jahren Zwangspause ist die Vorfreude auf den Gallusmarkt riesig
Plus Am 3. Oktober findet in Babenhausen der beliebte Gallusmarkt statt. Dessen Tradition geht zurück bis ins 16. Jahrhundert. Die Gewerberegion erwartet Tausende Besucher.
Die Erwartungshaltung des Handels ist groß, die Vorfreude aber genauso. Zwei Jahre lang mussten die Babenhauserinnen und Babenhauser auf das bunte Markttreiben im Ortszentrum verzichten. Nun findet der traditionsreiche Gallusmarkt am Montag, 3. Oktober, wieder in den Straßen unterhalb des Fuggerschlosses statt. "Es ist der erste große Markt nach der Corona-Zwangspause", sagt Kay-Uwe Bertram, Vorsitzender der Gewerberegion. Das erfolgreiche Rahmenkonzept der vergangenen Jahre setzt der Verein als Veranstalter mit kleineren Veränderungen fort.
Zahlreiche Fieranten bieten von 10 bis 17 Uhr ihre Waren auf der Bundesstraße B300, beginnend ab der Günzbrücke über die Wies bis zum oberen Ende der Stadtgasse, an. Von 11 bis 16 Uhr öffnen zudem die Geschäfte. Bertram freut sich über den großen Zuspruch, sagt: "Fast alle Einzelhändlerinnen und Einzelhändler sind dabei. Auch bei den Fieranten haben wir nur knapp zehn Prozent weniger als vor Corona. Da haben andere Märkte mit viel größeren Verlusten zu kämpfen." Das große Interesse am Babenhauser Gallusmarkt liegt aber freilich auch an dessen Strahlkraft in der gesamten Region. In den vergangenen Jahren strömten regelmäßig bis zu 10.000 Besucherinnen und Besucher in den Fuggermarkt. "Wir rechnen auch dieses Mal wieder mit einem großen Ansturm. Trotz der gebremsten Kauflaune", sagt Bertram.
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