Bellenberg will Raser ohne kommunale Verkehrsüberwachung "bekehren"
Plus Den Beitritt zur kommunalen Verkehrsüberwachung hat der Gemeinderat mehrheitlich abgelehnt. Dabei klagen Bürger über Autos, die zu schnell unterwegs sind.
Die Gemeinde Bellenberg will es noch einmal versuchen: Sie möchte ohne Betritt zur kommunalen Verkehrsüberwachung (KVÜ) Raser und Parksünder im Dorf zu mehr Rücksichtnahme bewegen. Nach ausführlicher Diskussion soll weiter an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer appelliert werden, statt sie mit Geschwindigkeitskontrollen oder Parkaufsicht zur Einhaltung der gebotenen Regeln zu bringen. Bei acht Gegenstimmen und fünf Befürwortern einschließlich Bürgermeister Oliver Schönfeld (parteilos) hat das Gremium den Beitritt zur KVÜ abgelehnt. Im vorherigen Gemeinderat war das Thema schon einmal diskutiert und ebenfalls abgelehnt worden.
Der Rathauschef hatte Martina Matzner, Leiterin der KVÜ, für einen Vortrag in die Sitzung geholt. In einer ausführlichen Dokumentation stellte sie die Arbeit ihres Verbunds vor, der aufgrund der vielen teilnehmenden Kommunen – ob Oberroth im Süden, Kettershausen im Osten oder Elchingen im Norden – inzwischen zum eigenständigen Verein gewachsen ist. Vorgetragen wurden, wie gewünscht, nur die Modalitäten der Geschwindigkeitsüberwachung, nicht aber für den ruhenden Verkehr. Die Dienste der KVÜ würden stundenweise und nach den von der Gemeinde angegebenen Schwerpunkten angeboten. Je nach Zahl der ertappten Verkehrssünder ergebe das für die Kommunen ein Plus oder Minus, hieß es.
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