Gegen den Klimawandel: So wird das Moor im Booser Ried geschützt
Frischer Torf ist ins Booser Ried gebracht worden, um Gräben zu füllen. Auch der Markt Babenhausen war an der Maßnahme beteiligt.
Der Kampf gegen den Klimawandel hat die Bedeutung der Moore ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Die Feuchtgebiete sind nützlich, denn sie können CO2 speichern. Das Problem: Hierzulande wurden sie oft trockengelegt. In diesem Zustand entweicht das im Boden gebundene Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre. Mit einer Renaturierung im Booser Ried engagiert sich der Landkreis Unterallgäu für den Moorschutz. Vor Kurzem wurden Entwässerungsgräben wieder mit frischem Torf gefüllt.
Moor im Booser Ried wird renaturiert
Renaturiert werden die landkreiseigenen Flächen in der Mitte des 14 Hektar großen Rieds. Dabei handelt es sich laut dem Unterallgäuer Landratsamt um sechs Hektar. Vor zwei Jahren wurden dort in einem ersten Schritt die Weidengehölze entfernt. Es entstand eine offene Moorfläche, die allerdings noch von den typischen Entwässerungsgräben durchzogen war, die das Wasser herausleiten und so klimaschädliche Treibhausgase freisetzen.
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