Die Fabrikstraße in Buch bekommt eine solide Grundlage
Plus Zwei andere Straßen im Gemeindegebiet von Buch werden jedoch nicht vollends ausgebaut. Denn die Gesamtkosten wären voraussichtlich deutlich höher als gedacht.
Um diese Beschlüsse haben die Mitglieder des Marktrats in ihrer jüngsten Sitzung lange gerungen: Letztendlich entschieden sie einstimmig, dass die schon bei Erschließung des Baugebiets im Jahr 1999 angelegte Fabrikstraße endgültig hergestellt werden soll. Mit Bezug auf die aktuell vorliegenden Erkenntnisse beschloss das Gremium aber, für die ebenfalls bereits vor mehr als 23 Jahren gebaute Werkstraße und den Werkring keinen Endausbau vornehmen zu lassen. Diese Entscheidungen fielen mit der knappen Mehrheit von sechs zu fünf Stimmen. Maßgeblich dafür ist ein neues Gutachten.
Im Januar hatten sich die Markträte geschlossen für die endgültige Herstellung aller drei bisher nur provisorisch ausgebauten Straßen ausgesprochen. Denn laut Bayerischem Kommunalabgabegesetz hätten Kommunen genau 25 Jahre lang Zeit, um Siedlungsstraßen fertigzustellen, hatte Bürgermeister Markus Wöhrle erklärt. Falls dies nicht innerhalb dieser Frist erfolge, könnten von den Anliegern keinerlei Erschließungsbeiträge mehr erhoben werden. Das bedeute, dass der Markt Buch bei einem späteren Ausbau sämtliche Kosten allein zu tragen habe. Allerdings müsse man die Maßnahme zügig in Angriff nehmen, damit sie noch im Jahr 2024 abgeschlossen werden kann, hatte Wöhrle betont. Bis zu diesem Zeitpunkt müssten auch die Erschließungsbeiträge abgerechnet sein. Deshalb hatte die Verwaltung rechtzeitig bei einem Ingenieurbüro die notwendigen Baugrunduntersuchungen samt Kostenschätzung sowie eine Kanalbefahrung in den drei Straßen in Auftrag gegeben.
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