Die Biber soll südlich von Nordholz weiterhin mäandern
Plus Ein Grundstückseigentümer möchte, dass die Biber südlich von Nordholz wieder verlegt wird. Doch der Marktrat Buch lehnt das ab und erwägt den Kauf der Fläche.
Soll der Markt Buch in Verhandlungen treten, um eine Fläche zu erwerben, mit der die Kommune eigentlich nichts anfangen kann? Über diese Frage haben die Mitglieder des Marktgemeinderates in der jüngsten Sitzung diskutiert. Anlass war ein Antrag des Grundstückseigentümers. Er fordert eine Rückverlegung der Biber in ihr eigentliches Bachbett. Doch die Kommune sieht keine Notwendigkeit, diesen Aufwand zu betreiben.
Die Geschichte begleite ihn schon, seit er im Amt sei, sagte Bürgermeister Markus Wöhrle. Der Eigentümer wolle das Grundstück nach fünf Jahren landwirtschaftlich nutzen. Es sei aber fraglich, ob das bei den Feuchtwiesen überhaupt möglich sei. "Es gibt nicht mal eine Zufahrt", sagte Wöhrle. Das Landratsamt halte es nicht für notwendig, irgendetwas zu machen. Auch der Bayerische Gemeindetag hat laut Sitzungsvorlage mitgeteilt, dass die Kommune zu einem Rückbau nicht verpflichtet sei.
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