Bus 920 Illertissen–Babenhausen: Unternehmer wirbt für Rufbusse auf der Strecke

Landkreis Neu-Ulm/Babenhausen

Streit um die Buslinie 920: Schützenhilfe fürs Unterallgäu

Ein Fachmagazin lobt die Haltung des Unterallgäus. Auch ein Unternehmer zweifelt am System, auf das der Kreis Neu-Ulm setzt. Er sagt, was Rufbusse auszeichnet.

Von Sebastian Mayr |

24.06.25, 06:00 Uhr

Ein Flexibus während der Fahrt. Das Rufbusssystem gibt es auch im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen. Foto: Bernhard Weizenegger (Archivbild)

Noch vor der Sommerpause will der Kreis Neu-Ulm seinen Nahverkehrsplan endgültig festzurren. Mindeststandards für die nächsten zehn Jahre sollen her. Doch weil Busstrecken nicht an der Landkreisgrenze enden, sind auch Einigungen mit den Nachbarn gefragt. Da ist es gerade schwierig. Streitpunkt: die Linie 920 von Illertissen nach Babenhausen. Am Dienstag, 24. Juni, tauschen sich Vertreter beider Landkreise in einem Gespräch bei der Regierung von Schwaben aus. Derweil hat ein Fachmagazin Partei fürs Unterallgäu ergriffen. Und ein Busunternehmer betont, wie gewinnbringend und erfolgreich Rufbusse sein können, die aus Sicht des Kreises Neu-Ulm auf der Strecke zu wenig sind.

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