Busse im Kreis Neu-Ulm: Wie geht es mit Linien weiter, die in andere Landkreise führen?

Landkreis Neu-Ulm

Wie geht es mit Linien weiter, die in andere Landkreise führen?

Die Linie 920 Illertissen–Babenhausen bleibt umstritten. Der Kreis Neu-Ulm will auch allein über Verbindungen nach Günzburg, Krumbach und Langenau entscheiden.

Von Sebastian Mayr |

27.05.25, 12:23 Uhr

Die Busse 920 nach Babenhausen und 850 Richtung Günzburg. Für die Linien, die Orte jenseits der Kreisgrenzen anfahren, gibt es noch keine Lösung. Foto: Sebastian Mayr, Dominik Thoma

Gute und schlechte Linien: So sortiert Verkehrsplaner Matthias Kurzeck die Busverbindungen, die durch den Landkreis Neu-Ulm führen. Es geht um die Zahl der Fahrgäste – und letztlich ums Geld. Die guten Linien sind bei Passagierinnen und Passagieren gefragt, die schlechten sind spärlich besetzt. Beide werden zu Bündeln geschnürt, damit der Nahverkehr in Summe für Busunternehmen attraktiv ist und der Landkreis möglichst wenig draufzahlen muss. Doch was ist mit den Linien, die in andere Landkreise führen? Sie sind für Schülerinnen und Berufspendler wichtig. Gespräche mit den Kreisen Günzburg, Unterallgäu und Alb-Donau laufen, nicht alles ist einfach. In mindestens einem Fall könnte eine Einigung scheitern, ein Plan B liegt schon auf dem Tisch.

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