Bereits 1965 gegründet, gehören die Ranzenburger Hexen mit nunmehr 60 Jahren „auf dem Buckel“ zu den ältesten Maskengruppen in der ganzen Region. Und auch mit dem 25. Narrenbaumstellen liegt der Dietenheimer Traditionsverein im Vergleich zu vielen anderen Orten weit vorne – ein Beweis dafür, wie umtriebig die Hexen sind. Kein Wunder deshalb, dass sich die gut 20 Mitglieder um Zunftmeisterin Eva Lichtmess für das „Doppeljubiläum“ wieder einiges einfallen lassen haben.
Dietenheimer Ranzenburger Hexen feiern 60 Jahre und 25. Narrenbaum
Der Narrenbaum wird in diesem Jahr nicht wie sonst erst am Abend gestellt, sondern wird bereits den Nachthimmel des Marktplatzes hinterm Rathaus schmücken. Aber der Baum selbst wird noch nicht ganz fertig sein, da noch einige Dinge erst am Abend selbst enthüllt und in die Höhe gezogen werden. Hierfür haben sich die Hexen auch tatkräftige Unterstützung bei den kleinsten Narren des Illerstädtchens geholt: Die Kindergärten haben verschiedene Elemente mitgestaltet. Damit ist der Narrenbaum ein echtes Symbol für alle Närrinnen und Narren in Dietenheim.
Zum Bestaunen und Mitfeiern laden die Ranzenburger Hexen für Samstag, 25. Januar, ein. Los geht’s um 18 Uhr auf dem Marktplatz. Im Vorfeld (ab 17 Uhr) und im Anschluss an das Narrenbaumstellen kann bei heißen und kalten Getränken (mit und ohne Alkohol) sowie Leckereien aus der Hexenküche gemütlichen verweilt werden. Das Narrenbaumstellen findet bei jeder Witterung und im Freien statt. Neben den heißen Getränken und Speisen steht auch ein kleines Zelt als Unterschlupf bereit. Im Anschluss wird im Gasthof zur Stadt bei der „After-Baum-Party“ weitergefeiert. (AZ)
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