Seit Samstag steht bereits zum 25. Mal ein Narrenbaum der Ranzenburger Hexen in der Dietenheimer Ortsmitte – doch so kreativ wie heuer war er wohl noch nie. Denn neben seiner Gestaltung als überdimensionaler, in den Himmel ragender Hexenbesen, schmücken ihn auch allerlei Zahlen: Passend zum Baumjubiläum leuchtend als 25 am oberen Teil oder als einzelne Zweier, Fünfer, Sechser und Nullen am großen Ring hängend, da die Hexen als älteste Maskengruppe Ranzenburgs zeitgleich auch ihren 60. Geburtstag feiern.
Fasnet: Dietenheimer Narrenbaum steht, Ranzenburger Hexen feiern
Gestaltet wurden die Zahlen von den Dietenheimer Kindergärten, die diese vor Ort auch selbst anbringen durften. So avanciert der Narrenbaum zum wirklichen Wahrzeichen für die Narretei in Dietenheim – und zwar für Groß und Klein. Wie fasnetsverrückt das Illerstädtchen ist, zeigte auch das Intro des Abends mit einer Kurzgeschichte über die Entstehung der Ranzenburger Hexen. Hunderten Besucherinnen und Besucher lauschten aufmerksam. Unter ihnen tummelten sich auch zahlreiche andere Hästräger Dientenheimer Zünfte, die im Anschluss zusammen mit den Hexen auf deren Doppeljubiläum anstießen.
Doch damit nicht genug: Am nächsten Wochenende steht mit dem Hofball der Ranzenburger Narrenzunft in der Narrhalla bereits der nächste Termin im Dietenheimer Fasnetskalender – auf dem Marktplatz wird dann am „Gompigen Doschdig“ und Fasnetssonntag nach dem großen Umzug wieder fröhlich und ausgelassen Fasnet gefeiert. (AZ)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden