Krippenkunst auf einer Strecke von neun Kilometern
Zum dritten Mal haben die Krippenfreunde Erkheim-Günztal ihren Krippenweg aufgebaut. Ein überdimensionaler Schwibbogen ist das Highlight in diesem Jahr.
Kurz vor Weihnachten haben die Krippenfreunde Erkheim-Günztal ihren dritten Krippenweg eröffnet. Insgesamt sind 120 Darstellungen von 75 Künstlern an 67 Standorten in der Marktgemeinde zu bestaunen. Ein gelber Stern am Straßenrand weist auf die Krippen hin, die in den Fenstern von Häusern, Schaufenstern von Geschäften, aber auch in den beiden Kirchen ausgestellt und über den gesamten Ortsteil verteilt sind.
Will man alle Krippen besichtigen, muss man einen Weg von über neun Kilometern zurücklegen. Die Krippen bleiben bis zum 15. Januar aufgestellt und sind am Abend bis 22 Uhr beleuchtet. Die Darstellungen sind vielfältig: von alten Hauskrippen bis zu modernen Formen, von heimatlicher bis hin zur orientalischen oder afrikanischen Darstellung, von unterschiedlich verwendetem Material wie Holz, Wolle, Glas, Gips, Metall bis hin zu Kunststoff. Highlight des diesjährigen Krippenweges ist ein überdimensionaler Schwibbogen mit sechs Metern Breite und drei Metern Höhe auf dem Krone-Areal. Erstmals sind auch neun Bilder mit Weihnachtsmotiven von Erkheimer Künstlern ausgestellt. Diese werden für einen guten Zweck versteigert.
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