
Michael Werner dirigiert sein letztes Frühjahrskonzert in Illerberg

Plus Die Musikkapelle Illerberg/Thal gewährt spannende Einblicke ins Repertoire der Bläser. Am Ende des Konzerts gibt es Zugaben und emotionale Worte des Dirigenten.
Von Flöten- bis Filmmusik: Beim Frühjahrskonzert in der ausgebuchten Mehrzweckhalle in Illerberg hat die Musikkapelle Illerberg/Thal ihr Publikum mit einem gekonnten Rundumschlag durchs Repertoire erfreut. Dagegen führte das Bekanntwerden vom Ausscheiden des beliebten Dirigenten Michael Werner schon zu vorweggenommenen Abschiedsworten. Der Abend geriet somit auch zu einer Art künstlerischen Bilanz, welche mit einer Würdigung des Vorsitzenden Markus Miller, persönlichen Dirigentenworten und seiner Lieblingsmusik als Zugabe endete. Werner versprach zu bleiben, bis er den Taktstock selbst übergeben könne.
Zu hören gab es vier Ensembles, von den Blockflötenkids bis zur großen Kapelle. Dabei übernahmen die jungen Chaos-Bläser den Auftakt. Verstärkt durch ältere Spielerinnen und Spieler klangen ihre Vorträge präzise, erst recht mit Dirigent Werner am Schlagzeug. Dann folgte das Jugendorchester Wita unter der Leitung von Franziska Kolb. Dem Ensemble gehören junge Musikerinnen und Musiker der Kapellen Wullenstetten, Illerberg-Thal, Aufheim, Senden-Ay-Oberkirchberg und Illerzell an. Sie hatten sich unter anderem Titel amerikanischer Spielfilme wie "The Mandalorian“ aus der Star-Wars-Reihe oder "The Best Of James Bond“ ausgesucht. Für letzteren setzten sie dunkle Agentenbrillen auf und hielten ihr Publikum mit spannungsgeladenem Spiel in Atem. Ausdrucksstark waren die Erkennungsmelodien, welche der Lichttechniker mit bizarren Farbwechseln effektvoll unterstützte. Bei der Zugabe mit dem kultigen "Viva La Vida“ von Coldplay wurde es wieder harmonisch.
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