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Illertissen-Au: Umzug in Au: Polizei trotz Schlägerei und Drogenfund zufrieden

Illertissen-Au

Umzug in Au: Polizei trotz Schlägerei und Drogenfund zufrieden

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    Zwei Unbekannte schlugen auf zwei Faschingsbesucher in Au ein.
    Zwei Unbekannte schlugen auf zwei Faschingsbesucher in Au ein. Foto: Alexander Kaya (Symbolfoto)

    Mehrere alkoholisierte Jugendliche, eine durch einen Schlag mit einer Bierflasche verursachte Platzwunde, Schlägereien, Verhaftungen und sogar ein Kokainfund: Das alles ereignete sich am Sonntag, 16. Februar, nach dem Auer Faschingsumzug. Dennoch ziehen die Einsatzkräfte von Polizei, Bayerischem Roten Kreuz und freiwilliger Feuerwehr eine positive Bilanz. Die 5000 Besucherinnen und Besucher feierten trotz Minusgraden ausgelassen und weitgehend friedlich.

    BU: Der Faschingsumzug im Illertisser Stadtteil Au war wieder eine
beeindruckend schöne Maskenparade unter anderem mit...

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Bürgermeister Jürgen Eisen mittendrin.m Fotos: Regina Langhans
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    89 Bilder
    Jede Menge Hästräger, Mäschkerle, Guggenmusiken und Faschingswagen trafen sich Sonntagnachmittag zum großen Gaudiwurm im Illertisser Ortsteil Au.

    Illertissen: Polizei zieht nach Faschingsumzug in Au Bilanz

    Gegen Ende der Veranstaltung kam es zu einer größeren Schlägerei: Mehrere Personen schlugen auf zwei am Boden Liegende ein und flüchteten dann. Aber nicht nur die Täter sind unbekannt, auch die Opfer sind noch nicht identifiziert. Bei einem der Geschädigten handelt es sich um einen 20-Jährigen, der leicht verletzt wurde, aber jede medizinische Ersthilfe ablehnte. Falls jemand etwas beobachtet hat: Zeugenhinweise nimmt die Polizei Illertissen unter der 07303/96510 entgegen.

    Die Platzwunde eines Mannes wurde nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort später in einem Krankenhaus behandelt. Ein anderer, 20-jähriger Besucher wurde vom Sicherheitsdienst einer Bar verwiesen. Er war aggressiv, alkoholisiert und leistete Widerstand gegen die Polizisten. Dabei erlitt er leichte Verletzungen und musste die Nacht in der Zelle verbringen, wo er die Beamten erneut beleidigte. Bei einem 24-Jährigen wurden ein Schnupfröhrchen sowie ein Tütchen mit weißem Pulver sichergestellt, das sich später als Kokain entpuppte. Auch er beleidigte die Beamten und hat nun mit entsprechenden Konsequenzen zu rechnen. (AZ)

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