Am Mittwochabend kam es kurz nach 18 Uhr auf der A7 circa 500 Meter nach der Anschlussstelle Illertissen in Fahrtrichtung Norden zu einem Unfall, bei dem eine 33 Jahre alte BMW-Fahrerin leicht verletzt und ihr Fahrzeug schwer beschädigt wurde. Die Frau war aus bislang unklarer Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und dabei voll in die rechte Leitplanke gekracht. Ein Rettungswagen brachte sie ins Krankenhaus.
Durch den Aufprall wurde der BMW 50 Meter weiter auf die rechte Fahrspur zurückgeschleudert, wo er schließlich liegen blieb. Ersthelfer sicherten die Unfallstelle in der abendlichen Dunkelheit, setzten einen Notruf ab und kümmerten sich um die Unfallfahrerin. Die Feuerwehr Illertissen leuchtete den Autobahnabschnitt für die polizeiliche Unfallaufnahme aus und sicherte die Unfallstelle, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und leitete den Verkehr einspurig links an der Unfallstelle vorbei.
Unfall auf der A7 bei Illertissen: BMW-Fahrerin verletzt
Unmittelbar vor der Ausfahrt Illertissen hatte die Feuerwehr Altenstadt ihren Vorwarnanhänger aufgebaut. Die BMW-Fahrerin wurde vom Rettungsdienst betreut. Der Rückstau wegen des Einfädelns auf die linke Spur hielt sich in Grenzen. Das Auto wurde abgeschleppt. Der Gesamtschaden am Fahrzeug und an der Schutzplanke beträgt etwa 14.000 Euro.
Ein 71-jähriger Pkw-Fahrer wollte nicht warten und setzte deshalb auf der Anschlussstelle verbotswidrig zurück. Eine Polizeistreife an der Unfallstelle bemerkte dies und stoppte den Audi-Fahrer. Ihn erwarten eine Anzeige und ein Punkt in Flensburg.
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