Seit 2023 engagiert sich der Rotary Club Illertissen Iller-Günz mit zahlreichen Projekten für die Gemeinschaft und unterstützt internationale Hilfsmaßnahmen. Jetzt hat er die 100.000-Euro-Grenze geknackt, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
Der Club setzt sich vor allem für regionale Projekte ein. So wurde unter anderem ein neuer Kinderspielplatz am Museum der Gartenkultur mit 16.000 Euro gefördert. Gemeinsam mit dem Museum fand auch eine große Baumpflanzaktion statt. Das nachhaltige Anlegen des Klimawalds wurde mit 9000 Euro finanziert. „Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil unseres Handelns“, erklärt Rotary-Präsident Thomas Hutzelmann.
Lokale Projekte Hochwasserhilfen für Babenhausen
47.000 Euro gehen an die Fluthilfe für die Unterstützung von Betroffenen des Hochwassers in Babenhausen. Diese Aktion war Robert Leichtle, dem Vorsitzenden des Rotary Hilfswerks besonders wichtig. „Die Fluthilfe in Babenhausen ist ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität“, erklärt er. „Wir stehen den Menschen in schwierigen Zeiten zur Seite und setzen uns für nachhaltige Veränderungen ein.“
Neben lokalen Initiativen unterstützt der Club aber auch internationale Hilfsprojekte: Er finanzierte eine Solaranlage für Eldoret in Kenia mit 2500 Euro und für die Ukraine-Hilfe flossen 1200 Euro an die Organisation RGD. Zudem wurde die Flutopferhilfe für Griechenland mit 750 Euro unterstützt.
Rotary unterstützt auch internationale Hilfsprojekte
Ein besonderer Fokus liegt auf sozialem Engagement. Jährlich spenden die Mitglieder des Clubs 1500 Euro für die Initiative EndPolio Now, die sich weltweit für die Ausrottung der Kinderlähmung einsetzt. Auch kulturelle Projekte kommen nicht zu kurz: Die Musikkapelle Illertissen erhielt eine Unterstützung von 1500 Euro, und das Ukraine-Konzert wurde mit 3000 Euro gefördert.
Mit Projekten wie der Trucker-Weihnacht (3000 Euro), dem Kidscamp für Kinder (300 Euro) oder der Finanzierung des Knochenmarkregisters (200 Euro) zeigt der Rotary Club, dass Solidarität und gesellschaftliches Engagement in der Region großgeschrieben werden und setzt sich für Menschlichkeit ein.
Vor allem Gemeinschaft und Zusammenhalt seien in diesen Zeiten wichtig, betont Hutzelmann: „Rotary ist ein Netzwerk von Menschen, die Verantwortung übernehmen. Gemeinsam können wir viel bewegen – und das werden wir auch weiterhin tun.” (AZ)
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