Geschichten aus der Geschichte: Die Tissener Illerbrücken
Plus Die Iller war jahrhundertelang ein ausgesprochen wildes Gewässer. Wie Baumeistern in Illertissen der Brückenschlag trotzdem gelungen ist.
Besonders der motorisierte Verkehrteilnehmer nimmt mitunter die Überquerung so manches Flusslaufs gar nicht mehr bewusst wahr. Die Brücken – vielerorts gesichtslos – erlauben oft kaum einen Blick auf das fließende Gewässer unter der befahrenen Straße und vermitteln noch weniger das Gefühl, das unsere Vorfahren hatten, wenn sie von einem Landesteil in den anderen hinüberwechselten. Zumindest ist das den zahlreichen Pendlern wohlwollend zu unterstellen, die tagtäglich von Illertisen nach Dietenheim oder wieder zurück den Lauf der Iller überqueren. Dabei waren Brücken vor der Industrialisierung durchaus rar, auch später existierten weitaus mehr Fähren als feste Bauwerke.
Hinzu kam, dass sich die Iller bis ins späte 19. Jahrhundert äußerst wild gebärte, ihren Lauf permanent änderte und somit für unvorhergesehene Überschwemmungen sorgte. Dennoch schafften es auch schon im Mittelalter mutige und findige Baumeister, Konstruktionen zu errichten, über welche dann tatsächlich der große Handel lief.
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