Heuer brauchten viele Menschen in der Region schnelle Hilfen
Plus Das Leserhilfswerk unserer Redaktion, die Kartei der Not, war auch im zweiten Jahr der Pandemie wieder extrem stark gefordert. Die Spendenbereitschaft der Menschen ist aber ungebrochen.
Die Corona-Pandemie hatte auch in diesem Jahr wieder große Auswirkungen auf bedürftige Menschen und damit die Arbeit vieler sozialer Organisationen wie das Leserhilfswerk unserer Redaktion, die Kartei der Not. Enorm war der Bedarf an akuten schnellen Hilfen, denn durch Kurzarbeit, den verlorenen Job, Krankheit oder psychische Beeinträchtigung hat sich das Leben vieler Menschen schlagartig verändert. Diese unverschuldeten Notlagen stellt nach wie vor viele Bedürftige vor große Herausforderungen. Deswegen hat die Kartei ihr Angebot an so genannten Corona Notfallhilfen verlängert und 233 Beratungsstellen in ihrem gesamten Wirkungsbereich mit einer Art Handgeld für schnelle unbürokratische Hilfen unterstützt. Nach wie vor benötigen vor allem Alleinerziehende und alte Menschen Hilfe.
Kartei der Not hilft in der Region
Im Verbreitungsgebiet der Redaktion Illertissen konnte das Hilfswerk 2021 nur in 19 Fällen helfen. An Unterstützungsleistungen wurden 7840 Euro ausgegeben. Zu den unterstützten Fällen gehörten sieben Familien. Von Behinderung betroffen waren sieben Haushalte.
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