
Kalb von Hund schwer verletzt: Entsetzen bei den Landwirten ist groß

Plus Süß, aber auch hilflos: Ein erst 14 Tage altes Kalb wurde bei Illertissen mutmaßlich von einem nicht angeleinten Hund angegriffen. "Das geht überhaupt nicht", sagen die Landwirte.

14 Tage war das kleine Kälbchen erst alt. Am Sonntag wurde es mutmaßlich von einem Hund schwer verletzt. Der Angriff muss heftig gewesen sein. Das Jungvieh wurde teilweise gehäutet, ein Auge ausgerissen. Ob es überlebt, ist offen. Bei den Landwirten ist das Entsetzen groß. "Das geht überhaupt nicht", sagen sie und hoffen auf Hinweise auf den oder die Verantwortlichen. Aber auch, dass Hundehalter oder Hundehalterinnen ihr Verhalten überdenken.
Etwa sieben schottische Hochlandrinder und 110 sogenannte Limousine, eine französische Fleischrinderrasse werden auf dem Gewann "Jungviehweide", nördlich des Illertisser Flugplatzes gehalten. Sie sehen aus "wie kleine Mini-Teddybären", sagt Raphaela Gerlach, die Freundin von Landwirt Florian Baisch. Zusammen betreiben sie die Rinderhaltung. Die Tiere werden später einmal geschlachtet. Den Vorfall am Sonntag haben sie nicht gesehen. Die betreffende Wiese, der Tatort, befinde sich südlich ihres Hofes. Auf jener Weide seien zu dem Zeitpunkt sechs Mutterkühe mit ihren Kälbern und ein Deckbulle gewesen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
1.
Gottseidank war es kein Wolf - da wäre ein anderer Bohei medial (und darüber hinaus) am Laufen
2.
Dem Hund ist wenig vorzuwerfen - Halter/Halterin sind halt wohl ungeeignet, ein Tier zu halten
Und zu guter Letzt - ermittelt wird u.a. wegen Sachbeschädigung!
Solange unsere Mitgeschöpfe "Sachen" sind ..................
Ja, bei einem Wolf wär schon länger wieder Polen offen...
Tausende leichte und schwere Verletzungen, im Schnitt 3 Tote pro Jahr durch Hundeangriffe, dazu hundertausende bedrohliche Situationen allein in Deutschland. Aber die wollen doch nur spielen und das haben sie ja noch nie gemacht...
Sehen Sie - das ist der Unterschied zwischen Wolf und Hund: Der Wolf hat keinen Halter.
Und das, @Maja S., macht es ja noch schlimmer. Bei einem Wildtier wird durchgedreht und abknallen und überhaupts (was ich bei "Fehlverhalten" wie Nutztierrisse o.ä. sogar befürworte), aber im Gegenzug werden tausende Vorfälle jährlich durch domestizierte und haltergebundene Haustiere nicht nur geduldet sondern kleingeredet. Was sprich dagegen, auch einen Hund zu entnehmen der auf Menschen oder Tiere losgeht? Was beim Wildtier recht ist, kann beim Haustier wohl nur gut sein, oder?