So schwer kann die Suche nach bezahlbarem Wohnraum in Illertissen sein
Plus Sozialer Wohnraum ist meist nur begrenzt vorhanden, aber heiß begehrt. So auch im Raum Illertissen. Das zeigt das Beispiel einer alleinerziehenden Mutter.
Wer heutzutage eine Wohnung sucht, hat es nicht immer leicht. Die Mieten in Großstädten wie München, Stuttgart oder Berlin sind in den vergangen Jahren stark gestiegen. Aber auch in der Region Ulm und Neu-Ulm wird es nicht einfacher, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Menschen, die verhältnismäßig wenig verdienen, haben es entsprechend schwer. Städte wie Illertissen oder Neu-Ulm investieren in den Bau von Sozialwohnungen. Nicht jeder, der wenig verdient, hat darauf aber einen Anspruch, wie ein Fall aus der Region zeigt.
Es geht um eine alleinerziehende Mutter aus dem Kreis Neu-Ulm, die im Zuge der Corona-Pandemie in Kurzarbeit gehen musste. Dazu kam die Trennung von ihrem Freund und sie musste aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen. Die Stadt Illertissen brachte sie mit ihrem Kind daraufhin in einer Obdachlosen-Wohnung unter. Mittlerweile ist die Alleinerziehende wieder raus aus der Kurzarbeit und musste die Wohnung verlassen. Denn mit einem Vollzeiteinkommen hat sie keinen Anspruch mehr auf die Unterkunft, von behördlicher Seite kann sie also keine Hilfe mehr bekommen. Wie eine Freundin der Betroffenen unserer Redaktion berichtet, hat die Frau bislang allerdings keine neue Wohnung gefunden und lebe aufgrund dessen bei ihr: „Der Wohnungsmarkt ist schwierig, es ist nicht machbar.“
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