Spatzentreffen in Illertissen: Segelflieger plaudern aus dem Cockpit
Plus Beim 40. internationalen Spatzentreffen auf dem Flugplatz in Illertissen tauschen die Piloten Erfahrungen und Geschichten aus. Zuschauer bewundern die Oldtimer.
Das Niedergehen auf dem Acker sei keine Notlandung und dem Segelflieger gehe auch nicht der Wind aus – den Piloten auf dem Illertisser Flugplatz bereitet es sichtlich Vergnügen, solche Märchen auszuräumen. Vier Tage lang präsentieren Flugbegeisterte und ihre Angehörigen, die bis aus den Niederlanden angereist sind, stolz ihre Oldtimer aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Vor allem fliegen sie aber auch damit. Rund 60 Personen sind mit 27 Spatzen des einstigen Flugzeugkonstrukteurs Egon Scheibe (1908 bis 1979) vor Ort.
Etliche Illertisserinnen und Illertisser haben schon zum Auftakt des 40. internationalen Spatzentreffens mitgefeiert, die Flugplatzgaststätte hatte geöffnet und die Piloten plauderten aus dem Nähkästchen oder besser gesagt aus dem Cockpit. Niemand kann die vielen Geschichten bezeugen. Denn die Spatzen sind Eindecker und in der Kabine ist es eng. Trotzdem gibt es immer wieder Fans wie Markus Schweiger aus München, der in Illertissen startete, um für zehn Stunden 500 Kilometer durch die Lüfte zu segeln. Das findet selbst Udo Hartmann, Vorsitzender des Luftsportvereins Illertissen, bemerkenswert. Er kann es beurteilen, denn auch der Illertisser Verein ist stolzer Besitzer eines L- Spatz 55.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.